Auftakt zur NÖ Landesausstellung 2007

Viele der rund tausend persönlich eingeladenen Gäste kamen nach Seitenstetten in den Meierhof des Stiftes zur Auftaktveranstaltung der in einem Monat beginnenden niederösterreichischen Landesausstellung "Feuer&Erde".

Landesrat Mag. Wolfgang Sobotka, Vorsitzender der "Steuerungsgruppe Landesausstellung", wünschte sich, dass das Begeisterungsfeuer, mit welchem die Landesausstellung vorbereitet wurde, auch danach nicht abkühlt, sondern dass "die 40 Millionen Euro, die in die Entwicklung der Region Mostviertel investiert wurden" auch nachhaltige Früchte bringen.

Für die 3 Jahre intensiver Vorbereitung zur Ausstellung und für die zahlreichen Begleitprojekte, die dabei entstanden sind, bedankten sich bei allen Beteiligten mit herzlichen Worten die Bürgermeister der beiden Standortgemeinden St.Peter und Waidhofen, Johann Heuras und Wolfgang Mair.

Denn das Team des Regionalmanagements setzt seine Arbeit auch nach 2007 fort, um auch in Zukunft Leitprojekte besser koordinieren zu können mit dem Ziel, dass der Impuls weiter getragen, die Chance nachhaltig genutzt und so die Entwicklung von der Bevölkerung mitgetragen wird.

Stift Seitenstetten beteiligt sich an der Landesausstellung mit einem "Rast im Garten" - Projekt. Der Hofgarten des Stiftes wurde unter diesem Motto mit Liegestühlen, Hängematten und Meditationsplätzen als ein "Ort des besinnlichen Innewerdens" gestaltet. Der Abt des Stiftes, P. Berthold Heigl, lädt die zwischen den Ausstellungsorten pendelnden Besucher hier zu einer Pause ein, um "Kraft und Ruhe zu tanken" und "in der Stille den Atem Gottes zu spüren". Eine "Kapelle unter freiem Himmel" sowie das "Rosenkranzlabyrinth" bieten Gelegenheit dazu. Einen weiteren Beitrag leistet das Symposion "Mutter Erde", veranstaltet vom 1.-3. Juni vom Bildungszentrum St. Benedikt, mit Vorträgen und Workshops zum Thema.

Viele Wirtschafts- und Gastronomiebetriebe präsentierten ihre Beiträge und Produkte zur Landesausstellung. Die eigens kreierten Erzeugnisse, die vom "feurigen Konfekt" bis zum "erdigen Schnaps" reichen, wurden anschließend zur Degustation angeboten.