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St.Pölten, 18.11.2007 Familie zum Lernen und Lehren Am Sonntag fand die Diplomverleihung und Sendungsfeier von fünf NÖ Ehepaaren statt, die die zweijährige Ausbildung zu Familientrainern an der Akademie für Familienpädagogik erfolgreich absolvieren konnten. Die inoffizielle Abschlussprüfung bestand aus einer Selbstpräsentation vor dem Diözesan- und Familienbischof DDr. Klaus Küng und vielen Gästen, in welcher jedes Ehepaar ein wichtiges pädagogisches Thema aufgriff. Nach einer Ansprache der Leiter der Akademie für Familienpädagogik der Schönstattbewegung Österreich, Eva und Erich Berger, zelebrierte Bischof den Festgottesdienst, überreichte die Diplome und gab den Familientrainern den Sendungsauftrag. Die Ausbildung gibt es in Österreich seit 15 Jahren, inzwischen in jedem Bundesland. In NÖ werden die Absolventen von der Landesregierung für das NÖ-Partnerschaftstraining engagiert. Hierzulande fand die Akademie zum 4. Mal im Lilienhof statt, dem Bildungshaus der Schwestern der "Congregatio Jesu", besser bekannt als "Englische Fräulein". Der Lehrgang basiert auf der Pädagogik P. Kentenichs, eines Ordensmanns, der wie V. Frankl von den Schrecken des Konzetratinoslagers profitieren konnte. Mit dem Unterschied, dass Frankl seine psychotherapeutischen Methoden in Auschwitz erst zu entwickeln begann, während P.Kentenich seine pädagogischen Methoden in Dachau schon prüfen und bestätigen konnte. Im ersten Jahr lernen die Teilnehmer, wie man Familie lebt, und im zweiten, wie man Familie lehrt. Der Unterricht findet nur an Wochenenden statt. Da die Kinder immer betreut werden und zwischen den Vorträgen Zeit für thematische Ehegespräche vorgesehen ist, können sich die Eheleute in aller Ruhe zwischen 4 Wänden oder in der Natur einander widmen, eventuell vorhandene Probleme gezielt aufarbeiten und ihre Beziehung neu aufbauen. Mehr Info unter: http:/akademie.schoenstatt.at. |
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