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Jugendwallfahrt , Mariazell, 12.-15.08.2007 "Ihr seid keine 'no-future' Generation !" "Warum feiern wir Mariä Himmelfahrt ?", fragte Kardinal Schönborn am 15. August in Mariazell die versammelten Jugendlichen. "Weil wir -so wie Maria- eine Berufung, eine himmlische Bestimmung, eine Zukunft haben. Daher seid ihr keine 'no-future generation'!" An die dreitausend Jugendliche aus Österreich und den meisten mitteleuropäischen Ländern pilgerten unter dem Motto "AUFBRECHEN" nach Mariazell und freuten sich riesig, dass auch alle österreichische Hirten mit Krummstab mit von der Partie waren. Kardinal Schönborn blieb alle drei Tage bei den Jugendlichen und man konnte ihm auch außerhalb des offiziellen Programms -wie es im Bericht von Kath.net heißt: "oft über den Weg" laufen. "Heute, zu Mariä Himmelfahrt, bekennen wir, dass Maria mit Leib und Seele in den Himmel aufgenommen wurde", sagte Schönborn. "Unsere Hoffnung betrifft deshalb auch den Leib. Gott selber hat einen Leib angenommen durch Maria. Wir sind nicht leibfeindlich, wir sagen Ja zum Leib von Anfang an, von der ersten Zelle bis zum letzten Hauch. Während überall Zukunft schwarz gemalt wird, feiern wir hier ein Fest des Lebens. Katastrophenstimmung führt bloß zu Resignation. Nur wer Hoffnung hat, engagiert sich. Die Kraft dafür schöpfen wir aus Christus und Maria, nicht aus uns selbst. So wie wir sind, ist auch unsere Kirche: manchmal zerstritten, zornig, kleinlich, doch sie ist auch -besonders hier und heute- jung, dynamisch und schön. Die Kirche bezieht ihre Schönheit von Maria. Alle Erscheinungen preisen die Schönheit Mariens. In Medjugorje sagt die Gospa zu den Sehern: 'Ich bin schön, weil ich liebe'. Also, wenn ihr schön sein wollt, dann liebt !!!", teilte der Kardinal den begeisterten Jugendlichen mit. |
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