|
|
|
Fronleichnam: Jesus unter uns
Im 12. Jahrhundert entstand dieses blumige Fest, auf Initiative einer Mystikerin, die schon mit 5 ins Kloster kam, und nicht als ein katholisches Zurschaustellen im Zuge der Gegenreformation, wie oft fälschlich behauptet.
Es fügt sich gut ins Kirchenjahr ein: nach vielen geistigen Ereignissen: Jesu Auferstehung, Himmelfahrt, Sendung des Heiligen Geistes, besinnen wir uns wieder, dass Der, der jetzt zur Rechten des himmlischen Vater sitzt, uns auch ein materielles Vermächtnis hinterlassen hat: Seinen Leib in Form von Brot und Wein.
Jesu Worte: "Das ist mein Leib, ..." sind viermal im Neuen Testament aufgeschrieben, sie sind unmißverständlich und eindeutig, dass Jesus unmöglich es nur "symbolisch" meinen konnte, so kann es für einen Christen keinen Zweifel geben, dass im liturgischen Brot und Wein Jesus lebt.
Doch, während wir den eucharistischen Jesus verehren, dürfen wir nicht auf Jesus in den Hungrigen, Durstigen und Nackten, in den Kranken, in den Fremden, Obdachlosen und Gefangenen, ... (Mt. 25:35) vergessen, wo Er auf etwas andere Art aber nicht desto weniger lebendig anwesend ist.
So wie die Sonne für die Augen ist die kleine Hostie für die Seele. Diese Freude in Euren Seelen wünschen Ihnen/Euch Gabi und Jerko Malinar
|
Anzahl Bilder: 81 | Letzte Aktualisierung: 08.06.07 00:17 | Erzeugt von JAlbum 7.1 & Chameleon | Hilfe |