An die zweihundertfünfzig Menschen kamen auf den Rastberg, um nach der sonntäglichen Bergmesse die Fahrzeugweihe mitzufeiern, darunter LR Michaela Hinterholzer und die Bürgermeister von sechs umliegenden Gemeinden.

 Eines der neuen Einsatzfahrzeuge (KTW) ist als erstes im bestehenden Fuhrpark des RK St.Peter mit einer Rampe ausgestattet, wodurch eine sicherere und leichtere Verladung der Patienten ermöglicht wird.   Ein Novum bei diesem Fahrzeug ist auch, dass zu einem liegenden Patienten jetzt bis zu zwei Patienten in fixierbaren Rollsesseln transportiert werden können.

 Das zweite Fahrzeug, ein Behelfskrankentransportwagen, hat zwar schon einige Tausend unfallfreie Kilometer hinter sich, "aber gerade deshalb ist es wichtig, dass er jetzt gesegnet wird", so RK Bezirksstellenleiterin Katharina Latschenberger.

 Ein solches Fahrzeug legt jährlich durchschnittlich 60.000 km zurück und befördert circa 1600 Patienten.   Von diesen Leistungen zeigt sich LAbg. Michaela Hinterholzer beeindruckt: "Die Bezirksstelle St.Peter zählt zu den aktivsten im Bezirk, zu den 75 Mitarbeitern und 9 Zivildienern kommen bald 14 Ehrenamtliche dazu, die sich noch in Ausbildung befinden."

 Vom Kreuz, unter welchem das Rote Kreuz seine Wohltaten ausübt, als universelles Zeichen für Nächstenliebe und von der Wichtigkeit des Glaubens als Kraftquelle für ehrenamtlichen sozialen Einsatz sprach der Pfarrer von St.Michael, P.Franz Hörmann.   Alle Helfer und Patienten, die mit diesen Fahrzeugen unterwegs sein werden, sind in diesen Segen hineingenommen, betonte er bei der Weihe.