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Basilika am Sonntagberg, 10.04.2011 "JOHANNESPASSION pur" Konzert, Schauspiel und Glaubensbekenntnis zugleich Ein Novum in Österreich: Das "Pandolfis Consort Wien" bearbeitete die "Johannespassion" von Johann Sebastian Bach so, dass der Part des Evangelisten nicht von einem Sänger, sondern von einem Schauspieler, und zwar Fritz von Friedl (Burgtheater, "Universum"), übernommen wurde. Damit steigerte sich die Dramatik des ohnehin dramatischen Werkes erheblich. Die Sänger des "Wiener Solistenchors" übernahmen u.a. die Rezitative des Pilatus und Petrus, was ebenfalls dazu beitrug. Zur hochkarätigen Sängerbesetzung gehörten u.a. Aleksandra Zamojska (Sopran), Iwona Sakowicz (Alt), Jan Petryka (Tenor) und Armin Gramer (Alt!). Den Part des Jesus sang Dariusz Niemirowicz. Das einmalige Projekt und die Aufführung leitete Sänger und Dirigent Michal Kucharko (Chor Schönbrunn, Arnold Schoenberg Chor). Das genauso solistisch besetzte "Pandolfis Consort Wien" glänzte mit herausragenden Spezialisten für 'Alte Musik' auf ihren historischen Instrumenten (u.a. Theorbe, Laute, Flauto traverso, Oboe da caccia und d'amore). Das Wiener "Pandolfis Consort" wurde von Elzbieta Sajka gegründet. Sie bedankt sich bei dem eher spärlichen aber sehr begeisterten Publikum für den herzlichen Empfang, sowie bei Mario Eder, der Lukas Haselböck vertreten hat und sich kurzfristig und sehr erfolgreich auf das Projekt vorbereitet hat. Das darauf folgende Konzert am 12.04. im ORF Radiokulturhaus wurde live übertragen und war schon ein Monat im Voraus ausverkauft. |