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Maria Taferl, 16.09.2017
Radio Maria-Jahreswallfahrt
An die 500 treue Hörer kamen als Pilger auf den Taferlberg, um den 19. Jahrestag des Bestehens von Radio Maria Österreich mitzufeiern.
Nach Anbetung und Rosenkranz in der Basilika zelebrierte Programmdirektor Andreas Schätzle die hl. Messe gemeinsam mit P. Dr. Joseph Vadakkel (Mission "Eucharistische Flamme") aus Kerala, Pfarrer Wolfgang Auhser (Thaya) und Bruder Wolfgang Zeeh von den Kalasantinern.
In seiner Predigt brachte der Programmdirektor Gedanken über Maria und ihre Beziehung zum gleichnamigen Radio. "Alles beginnt in der Kammer von Nazareth. Gott ermutigt uns, ins Verborgene zu gehen (Mat.6,6: 'Du aber geh in deine Kammer, wenn du betest, und schließ die Tür zu; dann bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist. Dein Vater, der auch das Verborgene sieht, wird es dir vergelten.'). Im Kleinen, Verborgenen wirst du Gott finden. So, wie du bist, kannst du kommen.", so Hw. Schätzle.
Wie die Kammer von Nazareth - so klar und einfach - soll auch Radio Maria sein: Es sei das größte katholische Netzwerk, müsse aber "schlank, funktional und schön" sein (Zitat: Martin Straßl). Maria verstehe es, aus bescheidenen Anfängen große Werke zu formen (Papst Franziskus). "Am Ende wird mein unbeflecktes Herz triumphieren." Und: "Mein unbeflecktes Herz wird deine Zuflucht sein." "Der Name 'Maria' bedeutet 'von Gott geliebt'. Maria eilt zu Elisabeth, um ihr zu dienen in der wichtigsten Situation ihres Lebens." "Frucht des Dienens ist die Freude", laut Mutter Teresa - von Maria ausgedrückt im "Magnifikat".
Hw. Schätzle dankte allen, die dies für Radio Maria tun. Diese Mission sei nicht leicht, sondern anspruchsvoll und von geistlichen Kämpfen begleitet. Doch sei es eine Gnade, dienen zu dürfen. Papst Franziskus sagte: "Um euer Ziel verfolgen zu können, habt ihr euch der Vorsehung Gottes anvertraut." Radio Maria sei eine Schule des Lebens: hier erlebe jeder seine zweite Bekehrung.
Das Musikteam, bestehend aus Mitarbeitern des Radios, gestaltete die Messe mit feierlichen Gesängen; an der Orgel spielte Martin Schwarz. Die ausgiebige Agape fand dieses Mal im Klosterkeller statt, dessen geräumige Gewölbe die vielen Pilger trotzdem kaum zu fassen vermochten.