Up 10 Jahre Familiennachmittage der Gemeinschaft Immaculata Slideshow

 Mödling, 15.01.2011

 Turnovszky bei Familiennachmittag-Jubiläum

 Zur 10-Jahresfeier der Familiennachmittage der Gemeinschaft Immaculata kam auch der Wiener Weihbischof Stephan Turnovszky

 "Es ist ein großes Geschenk Gottes an uns junge Familien,  den 10. Geburtstag unserer Familiennachmittage -der zugleich  das 100. Treffen ist- feiern zu können", so der Gründer der Gemeinschaft Immaculata, Robert Schmalzbauer.

 Im Jänner 2001 gab es eine erste Zusammenkunft mit einer Handvoll Familien und fünf Kindern.   "Es ist schön, wie Gott dieses Pflänzlein gedeihen und  sich mehren ließ."    Davon inspiriert entstand auch eine Reihe neuer Familienbegegnungen:  in Marchegg, Graz, Maria Taferl, Salzburg und Oberägeri (Schweiz).   Aus dem Familiennachmittag haben sich in der Folge Familien-, Ehemänner- und Ehefrauenwochenenden entwickelt.

 Im Jahr 2003 ist das Jungfamilientreffen in Pöllau herausgewachsen, danach die Tage mit Jesus für Kinder, die Kinderwallfahrten, das Treffen  "Helden für IHN", die  Jugendtreffen in Pöllau und schließlich 2008 auch die Initiative Christliche Familie (ICF).

 "Das wichtigste Anliegen ist immer, dass Eheleute und Familien die Kostbarkeit ihrer Berufung erfahren können."

 "Der Familiennachmittag soll ein Ort der Liebe, der Stärkung und der Hoffnung für die Familien sein !   Bitten wir den Herrn, dass noch viele solcher Orte und neue Initiativen für die Familien entstehen mögen !   Wir sind gerne bereit, Ihn (und Euch) dabei zu unterstützen !", so Schmalzbauer wörtlich in seiner Botschaft an die Cross-Press Leser.


 Anzahl der Kirchengeher bald dezimiert  -  Kinderraum in die Kirchen !

 Weihbischof Turnovszky hielt einen Vortrag* über Familie und Liturgie, den Radio Maria live übertrug.   Im Foyer-Gespräch mit Familien, meinte er auf eine geäußerte Meinung, dass die Kirche etliche Generationen verlieren wird, weil es keine familiengerechte Liturgie gibt, dass ungeachtet dessen ein starkes Zusammenschrumpfen der kirchlichen Gemeinschaft zu erwarten sei.

 Dennoch sei die Problematik "Familien mit Kleinkinder bei der hl.Messe" schwerwiegend.   Einen Kinderraum als Lösung fand der Weihbischof sehr gut.   Dabei handelt es sich um einen verglasten Raum in der Kirche bzw. im Pfarrhaus, wo die Kinder laut sein dürfen, sich mit Bibelgeschichten, Malen und Musizieren beschäftigen und erst nach der Predigt feierlich in die Kirche einziehen und den Platz um den Altar einnehmen.

 Kinderraum hat sich bei vielen evangelikalen und auch manchen katholischen Kirchen schon seit längerem gut bewährt.


* Den Vortag können sie hier bei uns in schlechter Qualität hören, oder in ausgezeichneter Qualität hier beim CD-Dienst von Radio Maria bestellen.


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