Up Sieben Zisterzienser legten die feierliche Profess ab Slideshow

  Heiligenkreuz, August 2010

 Ansturm auf Heiligenkreuz

 Zisterzienserstift hat den höchsten "Personalstand" in seiner Geschichte erreicht

 In den letzten Wochen haben sechs Novizen die "zeitlichen Gelübde" abgelegt, fünf Novizen verlängern sie, sieben Mönche entschlossen sich die "ewigen Gelübde" abzulegen, vier Mönche wurden von Weihbischof Lackner zu Diakonen geweiht und Abt Gregor kleidete sieben junge Männer in das Noviziat ein.

 Somit hat sich die Anzahl der Mönche auf 88 erhöht, was eine Verdoppelung in den letzten Jahren bedeutet.   Ihr Altersschnitt liegt bei jungen 47 Jahren.

 Einen Abgang müssen die Heiligenkreuzer allerdings in Kauf nehmen: ihr bisheriger Prior Christian Feurstein wurde zum Abt von Stift Rein gewählt und am 21. August in sein Amt eingeführt.

 Der heutige Weg ins Kloster geht übers Internet

 "So eine Welle von jungen Leuten, die unser Leben teilen wollen, gab es zuletzt im Mittelalter", so P. Karl Wallner.   "Interessant ist, dass alle Eintretenden ihren ersten Kontakt mit uns über das Internet machten.   Manche haben täglich mehrmals die Website des Klosters besucht, bis sie den Mut fanden, dann endlich einmal das Kloster auch life zu besuchen?.

 Zum Geheimnis so vieler Berufungen meinte P.Wallner:  "Es sind vor allem die Liturgie im gregorianischen Choral nach Normen des II. Vatikanums, sowie unsere Verbundenheit mit dem Papst und kirchlichen Lehramt."
 

 Heiligenkreuz, Maria Himmelfahrt 2010

 "usque ad mortem"

 Sieben junge Menschen sagten Gott "ja", ganz und für immer

 Zu Maria Himmelfahrt, dem Patroziniumstag von Heiligenkreuz, legten sieben junge Menschen, die schon zeitliche Gelübde hatten, jetzt ihre feierliche Profess ab, die ewigen Gelübde "usque ad mortem", bis zum Tod:

 P.Johannes Paul Chavanne und P.Mag. Tobias Westerthaler sind beide Wiener, P.Bacc.phil. Edmund Waldstein ist Niederösterreicher, P.Mag. Damian Lienhart  und P.Dipl.Ing. Emmanuel Heissenberger sind Steirer und P.Dipl.Kfm. Dr. oec. Lic. theol. Justinus Pech sowie P.Mag. Placidus Beilicke kommen aus Deutschland.  

 Sie weisen verschiedene Berufungswege auf, haben aber eins gemeinsam, sie sind alle knapp über 20.   Einer ist Mikrobiologe, einer Dipl. Kaufmann und Wirtschaftswissenschaftler, einer ist Diplomingenieur für Wasserwirtschaft.  Mehr über einige von ihnen im Buch "Chant - Leben für das Paradies".  

 Zur Profess kamen 120 Priester und Ordensleute sowie über 700 Gläubige und Familienangehörige, die bei der anschließenden Fest-Agape den ganzen Stiftshof ausfüllten.


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