Up Neue Mitarbeiter für Radio Maria Slideshow

  

 Wer in unserem letzten News-Letter zu wenige Gründe gefunden hat, um sich zum Fasten zu entschließen, der könnte einen Blick auf den leidenden Jesus am Kreuz zu werfen.  Das Migefühl für Ihn, die tiefe Trauer, dass Er unschuldig für uns -für Dich- schmachvoll unerträgliche Schmerzen leidet, ist eine unerschöpfliche Quelle der Kraft, die in einem das Bedürfnis nach oberflächlichen Vergnügungen nicht mehr so leicht aufkommen läßt.

Sterbende Kind in Darfur Wem das unverständlich oder zu religös ist, es gibt noch manche ganz menschliche Gründe zum Fasten.   Denn, wie können wir uns reinen Gewissens voll fressen, wenn die Mehrheit der Menschheit zunehmend hungert ?   Wenn alle 3-6 sec. ein Kind vor Hunger stirbt, und schon eine ganze Milliarde Menschen hungert ?

 Und wem Fasten zu schwer fällt, der kann in der Fastenzeit (wie früher üblich) mit Fleischverzicht auch Gutes tun, nicht nur für die eigene Gesundheit.   Mit jedem Schnitzel, auf welches wir verzichten, retten wir 10-15kg Mais oder Getreide, die dann als Menschennahrung zur Verfügung stehen könnten, wir retten viele Quadratmeter Regenwald, der sonst für die Viehzucht abgeholzt wird, wir reduzieren den CO² und Methan - Ausstoß um einiges, etc. 

      

 Amstetten, 20.02.2010

 Vom Hörer zum Mitarbeiter bei Radio Maria 

 Katholisches Radio befindet sich auf Expansionskurs.   Viele neue Mitarbeiter bei Infotag im Amstettner Studio gewonnen.

 In das Mostviertelstudio, das erste des seit 1998 bestehenden Radio Maria Österreich, kamen an die 50 interessierte Hörer, um sich von Studioleiter Christoph Weiss und der PR-Verantwortlichen Christa Neugebauer darüber zu informieren, wie man Radiomitarbeiter werden kann.   Ergebnis: alle beschlossen bei Radio Maria zu bleiben und als Ehrenamtliche einzusteigen.

 Radio Maria ist der einzige Sender Österreichs, der sich nicht durch Werbeeinschaltungen bzw. Subventionen, sondern ausschließlich durch Spenden und ehrenamtliche Mitarbeit der Hörer finanziert.   Trotzdem büßt er nichts an Professionalität ein, sondern schafft es sogar, Radio Maria Tansania zu unterstützen und dort ein Radio-Evangelisationszentrum aufzubauen.

 Eine weitere Besonderheit an RM ist, dass es nicht "ex cathedra" sendet, sondern als ein interaktives Medium konzipiert ist , d.h. die Hörer haben fast immer die Möglichkeit, sich live einzubringen:

  • Bei Vorträgen, Katechesen und ähnlichen Sendungen können sie Fragen stellen oder sich an der Diskussion beteiligen. 
  • Bei den Jugendsendungen ("eXpect" Mo 20:30, "RM - music & more", Mo und Fr 22:00) haben junge Hörer, die dabei viel moderne, rockige und dennoch christliche Musik hören können, die Möglichkeit, sich nicht nur telefonisch, sondern auch per SMS oder Skype (Name: Jugendsendung) einzubringen und u.a. einem Mönch Fragen zu stellen. 
  • Bei Kindersendungen (tgl. 19h), manchmal von Kisi-Kids gestaltet, gibt es christliche Kindermusik, Geschichten und Mitmach-Quiz.
  • Bei Gebetssendungen können die Hörer mitbeten, sei es der Rosenkranz oder das Stundengebet.
  • Der vielleicht wichtigste Dienst von RM am Nächsten ist die Sendung "Gebet der Hörerfamilie" (tgl. 19:45).   Da können die "Hörer in Not" einem Priester ihre Anliegen vortragen, der dann für sie und ihr Anliegen betet, zusammen mit allen Hörern !!!
  • Natürlich fehlen auch die klassischen Musikwunsch- und Grußsendungen (Mo-Fr, 15:15) bei RM nicht.

 In der Studiokapelle feierte der Seitenstettner Abt Berthold Heigl die hl.Messe für Gäste und Mitarbeiter.   Er predigte über die "Quadragesima", die 40-tägige Fastenzeit: "Jetzt ist sie da: die Zeit der Gnade, jetzt sind sie da: die Tage des Heils!" (2 Kor 6,2).    Dabei zitierte er den hl.Benedikt:  wir sollen die Fastenzeit nützen, um die Fehler der übrigen Zeit auszubessern: oberflächliche Reden meiden, Genuss einschränken, uns Zeit zu guter (geistlicher) Lektüre nehmen, zur Betrachtung, Besinnung und Umkehr des Herzens.

 Als erstes Radio in Ö. startete RM kürzlich den Sendebetrieb als terrestisches Digitalradio (DVB-T).   Radio Maria kann auch live im Internet, und zwar in Stereoqualität, gehört werden.   Das aktuelle Programmheft finden Sie hier.   Bei Interesse an Mitarbeit schreiben Sie bitte an: jobs@radiomaria.at.


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